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AutorenbildJasmin

Vom Mondgesicht, zu langen Warteschlangen und einer wahrgewordenen Febreze Werbung

Als meine beste Freundin mich vor einer Woche besuchte, nutzten wir es, dass sie über Schiphol kam und verbrachten den Abend in Amsterdam. Wie auch in meinem Besuch in Maastricht habe ich mein Auto auf einem P+R Parkplatz geparkt und wir haben die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt.

Was uns als Berlinerinnen sofort aufgefallen ist: die Bahnhöfe sind sauber und riechen wie eine Febreze Werbung und die Menschen sind um einiges angenehmer. Als Sahnehäubchen stand sogar ein Flügel im Hauptbahnhof, der natürlich auch benutzt wurde. Wie es auch aus London bekannt ist, wird in den Niederlanden das Schrankensystem benutzt, damit Schwarzfahren verhindert wird. Was bei der Benutzung jedoch beachtet werden sollte, ist, dass man sowohl ein- als auch auschecken muss, wenn das Verkehrsmittel verlassen wir, da sonst die „Uhr“ weiterläuft. Amsterdam ist trotz der vielen Touristen auch am Abend noch eine sehr angenehme Stadt, in der die kleinen Geschäfte bis spät abends geöffnet haben. Während bei uns große Malls immer populärer werden, sind Niederländer absolut keine Fans von diesem Shoppingerlebnis. Um die kleinen Läden zu schützen, setzen sich die Leute dafür ein, dass große Ketten sich neben einheimischen Geschäften niederlassen.

Den nächsten Tag wollten wir ursprünglich mit Sightseeing in Rotterdam verbringen. Jedoch sind wir viel zu spät aufgestanden (dank unseres nächtlichen Roadtrips zurück nach Breda), Lebensmittel besorgen gegangen und in Rotterdam angekommen, gleich zu Vapiano. Jeder der Vapiano kennt, kann sich denken, wieso wir in diesem Restaurant mehr Zeit vertrödelt haben, als eigentlich geplant. Dieses "Schnellrestaurant", welches man im Milleniumtower anfindet, und der Hauptbahnhof waren eigentlich das einzige, was wir an dem Tag gesehen haben, wenn man nicht mitzählt, dass wir an der Erasmus Brücke vorbeigefahren sind.

Das eigentliche Sightseeing begann dann am nächsten Tag mit dem kurzen Besuch meiner Familie. Das sonnige Wetter haben wir genutzt, um das Centrum von Breda zu besichtigen.

Da mein Bruder anscheinend nicht ganz mit dem Spruch „Punkt, Punkt, Komma, Strich: fertig ist das Mondgesicht“ vertraut ist, entstand dann dieser Eintrag im Gästebuch der Grote Kerk, obwohl wir ihm eigentlich nur versucht hatten zu helfen (der Spruch selbst,ist kopiert vom deutschen Gast davor :D):




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